Vermutlich wurde ihr Erscheinen durch die Erfolge von Xiaomi provoziert.
Porsche hat begonnen, auf dem Nürburgring eine neue Modifikation des Elektroautos Taycan zu testen. Spionagefotos des Prototyps veröffentlicht die Zeitschrift Autoevolution, die annimmt, dass dieser Taycan der extremste der bestehenden sein wird. Angesichts der Tatsache, dass am Design der Spezialversion das Tuninghaus und das Rennteam Manthey Racing beteiligt sind, wird der Elektroauto höchstwahrscheinlich als Modifikation für die Rennstrecke vorbereitet.
Der Prototyp basiert den Fotos zufolge auf der leistungsstärksten Version des Taycan, genannt Turbo GT, ergänzt durch das optionale Weissach-Paket. Allerdings unterscheidet sich der Elektroauto durch aggressivere Aerodynamikteile, die nach dem Vorbild des 911 GT3 RS mit Kit von Manthey Racing gefertigt wurden.
Der Taycan ist beispielsweise mit einer anderen Frontstoßstange mit größeren Lufteinlässen und Canards an den Seiten sowie einem massiven Heckflügel ausgestattet.
Deutlich sichtbar sind die deutlich vergrößerten Radkästen mit 21-Zoll-Rädern und dem Diffusor im Rennstil. Auf einigen Aufnahmen kann man den Fahrersitz und den anstelle der Rückbank eingebauten Halbrücken des Sicherheitskäfigs erkennen.
Laut der Veröffentlichung wird der Hardcore-Taycan auch ein überarbeitetes Fahrwerk, verstärkte Bremsen und möglicherweise neu abgestimmte elektronische Kraftversorgung erhalten. Es wird erwartet, dass ein solcher Satz von Modifikationen für den Taycan Turbo GT als Tuning-Kit angeboten wird, dessen Preis über 100.000 Dollar liegen wird. Daher wird der Gesamtpreis des modifizierten Elektroautos deutlich über 300.000 liegen.
Es wird vermutet, dass die Erfolge des chinesischen Unternehmens Xiaomi Porsche dazu veranlasst haben, das extremste Elektroauto in der Geschichte zu entwickeln. Ihr Sedan SU7 Ultra wurde vor einiger Zeit das schnellste Serien-Elektroauto auf dem Nürburgring, und ein auf diesem Modell basierender Rennprototyp gehörte zu den drei absoluten Spitzenreitern der Strecke.