Das Coupé kann als das zweitteuerste Auto der Filmreihe betrachtet werden
Bei der Bonhams-Auktion wurde ein Mazda RX-7 von 1992 mit mehr als 107.000 Kilometern auf dem Tacho versteigert. Er wurde für 911.000 Pfund (1,22 Millionen Dollar) verkauft, das ist mehr als das Dreifache des erwarteten Mindestpreises von 300.000 Pfund. Denn es handelt sich um einen der nur zwei erhaltenen Sportwagen, die an den Dreharbeiten des Films „The Fast and the Furious: Tokyo Drift“ beteiligt waren. Dieser Preis macht den RX-7 zu einem der teuersten Autos dieser Filmreihe.
Die Auktionatoren erklärten, dass dieses Auto für statische und Nahaufnahmen verwendet wurde und daher im Gegensatz zu den Stunt- und Drift-Sportwagen keine Schäden erlitten hat. Der Nachweis seiner Teilnahme an den Dreharbeiten besteht neben den Dokumenten auch in entsprechenden Markierungen an der Karosserie und im Motorraum sowie in den Spuren der Befestigungen für das Filmequipment.
Der Mazda RX-7 wurde nahezu im gleichen Zustand versteigert, in dem er im „Tokyo Drift“ eingesetzt wurde. Das Coupé ist mit einem verbreiternden Bodykit von Veilside und Felgen desselben Ateliers, einem neu gestalteten Innenraum mit Sportsitzen und einer Alpine-Audioanlage sowie einer dekorativen NOS-Flasche mit „Lachgas“ ausgestattet. Der Wankelmotor des Autos entwickelt etwa 280 PS und wurde vor dem Verkauf umfassend gewartet.
Nach öffentlichen Daten kann dieser Mazda RX-7 als das zweitteuerste Auto der "The Fast and the Furious"-Filmuniversums betrachtet werden. Teurer wurden nur der Nissan Skyline GT-R geschätzt, den der Hauptdarsteller Paul Walker fuhr – im Jahr 2023 wurden dafür 1,36 Millionen Dollar gezahlt. Sogar der berühmte Toyota Supra aus den ersten beiden „Fast and the Furious“-Filmen war günstiger: Vor vier Jahren ging er für 550.000 Dollar in private Hände.