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Elon Musk wird KI mit Persönlichkeit in Tesla-Autos einbauen - vom Philosophen bis zum flirtenden Begleiter

Besitzer von Elektrofahrzeugen können zwischen 14 verschiedenen KI-„Charakteren“ wählen - vom Kindergeschichtenerzähler bis zu „Sexy Grok“.

Elon Musk wird KI mit Persönlichkeit in Tesla-Autos einbauen - vom Philosophen bis zum flirtenden Begleiter

Tesla bereitet den Start eines neuen KI-Systems in seinen Elektroautos vor – Grok, entwickelt von xAI, das ebenfalls von Elon Musk geleitet wird. Diese Informationen tauchten nach der Analyse der neuesten Firmware-Updates auf. Der Leckage nach werden den Nutzern 14 einzigartige KI-„Persönlichkeiten“ angeboten, darunter 'Kindergeschichtenerzähler', 'Doktor', 'Therapeut', 'Meditation', 'Verschwörungstheoretiker', 'Argumentierer' und sogar 'Sexy Grok'.

Jede Figur wird eine eigene Kommunikationsweise, einen eigenen Wortschatz und einen eigenen Dialogstil haben. Die Idee scheint darin zu bestehen, die Interaktion mit dem Auto in etwas mehr zu verwandeln als nur das Ausführen von Sprachbefehlen. Es ist noch unklar, ob Grok in allen Modellen oder nur in jenen mit dem Multimediasystem MCU3 mit AMD Ryzen-Chips verfügbar sein wird. Auch wird diskutiert, ob ein kostenpflichtiges Abonnement möglich sein könnte – ähnlich wie bei den erweiterten Autopilot-Funktionen von Tesla.

Noch keine offiziellen Ankündigungen von Tesla, aber Elon Musk hat bereits Pläne zur Integration von Grok in verschiedene Produkte, einschließlich Autos, erwähnt. Zur Information: Grok ist nicht nur ein Chatbot. Er basiert auf dem xAI-Sprachmodell, das unter anderem auf X (ehemals Twitter) trainiert wurde, was ihm einen markanten Kommunikationsstil verleiht - ironisch, manchmal provokativ.

Interessanterweise ist Tesla nicht der Erste, der diesen Weg beschreitet. Mercedes-Benz verfügt schon lange über einen fortgeschrittenen Sprachassistenten, MBUX, und Google plant die Einführung von Gemini AI in die Automobilsysteme einiger Partner-Marken. Allerdings setzt Musk, wie üblich, nicht auf „nur bequem“, sondern auf den „Wow“-Effekt – damit die Bordintelligenz streiten, ermutigen, philosophieren und sogar flirten kann.

Ob dies bei tatsächlichen Reisen gefragt sein wird, bleibt abzuwarten. Einerseits könnte eine solche KI eine Prise Menschlichkeit in das technikorientierte Interieur eines Tesla bringen. Andererseits möchte nicht jeder, dass sein Auto in hitzige Diskussionen über den Sinn des Lebens eintaucht oder nach einem anstrengenden Arbeitstag mit der Stimme von „Sexy Grok“ antwortet.

Auf jeden Fall wird es sicherlich nicht langweilig werden. Was werden Sie wählen – den zurückhaltenden 'Therapeuten' oder den sarkastischen 'Argumentierer'?

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