Ineos hat vier experimentelle Versionen des Grenadier präsentiert, von denen jede beweist, dass dieser Geländewagen noch leistungsstärker und geländegängiger sein kann.
Auf dem Goodwood Festival of Speed präsentierte Ineos vier Grenadier-Prototypen, die zeigen, wie weit das Potenzial dieses Modells gehen kann. Das Unternehmen testet nicht nur Ideen – es macht deutlich, dass der Grenadier für die anspruchsvollsten Aufgaben geschaffen ist. Und den vorgestellten Optionen nach zu urteilen, hat dieses Modell eine mehr als interessante Zukunft.
Das deutsche Atelier LeTech, bekannt für die Modernisierung der Mercedes G-Klasse, hat sich nun den Grenadier vorgenommen. Das Ergebnis – eine Version mit Portalachsen, die die Bodenfreiheit auf 514 mm erhöhen (250 mm mehr als Standard). Die Wattiefe wurde von 800 mm auf 1050 mm erhöht, und Offroad-Reifen und eine Lichtleiste auf dem Dach vervollständigen das Bild eines für alle Herausforderungen bereiten Geländewagens. Wenn es ein Fahrzeug gibt, das Hindernissen nicht fürchtet, dann ist es definitiv dieses.
Ingenieure von Ineos in Frankreich haben eine verkürzte Version des Quartermaster-Pick-ups geschaffen, die inoffiziell Shortermaster genannt wird. Im Gegensatz zum Serienmodell des Quartermaster hat er keinen verlängerten Radstand, sondern eine zweireihige Kabine mit vergrößertem Laderaum. Die ideale Option für diejenigen, die Manövrierfähigkeit ohne Verlust der Funktionalität benötigen.
Hatten Sie einen Biturbo-Sechszylinder von BMW unter der Haube erwartet? Stattdessen haben Magna-Praktikanten dem Grenadier einen 6,2-Liter-Saugmotor V8 von GM mit 425 PS und 625 Nm Drehmoment eingebaut. Es war eine ernsthafte Überarbeitung der Halterungen, Elektronik und Kühlsysteme erforderlich, aber das Ergebnis lohnt sich. Jetzt stellt sich die Frage: Wann wird eine solche Version zum Verkauf angeboten?
Das britische Unternehmen Buzz Special Vehicles hat den Grenadier für die Teilnahme an der World Rally-Raid Championship 2025 vorbereitet. Das Fahrzeug erhielt einen aufgerüsteten 3,0-Liter-Motor (349 PS, 550 Nm), ein Sportfahrwerk, einen erleichterten Innenraum mit Sicherheitskäfig und Kohlefasertafeln. Wenn sich der Grenadier in den Rennen beweist, wird das die beste Werbung für seine Zuverlässigkeit sein.