Ford Explorer Tremor: neue Offroad-Version mit verstärktem Fahrwerk und Torsen-Differenzial
Die abenteuerliche Version kehrte in die Palette des amerikanischen mittelgroßen Crossovers Ford Explorer zurück, jetzt unter dem Namen Tremor, mit der Möglichkeit, dass der Verkauf näher am Ende des laufenden Jahres beginnt.

Die abenteuerliche Version erschien beim aktuellen amerikanischen Ford Explorer der sechsten Generation bereits im Jahr 2021 — damals wurde sie Timberline genannt. Anfang letzten Jahres erlebte der amerikanische Explorer ein Facelift, nach dem die Timberline-Version aus der Palette verschwand, und heute wird sie durch eine neue ähnliche Version mit dem Namen Tremor ersetzt, die uns bereits von anderen abenteuerlichen Fords gut bekannt ist. Damit führt Ford nach und nach eine Namenseinheitlichkeit ein: leichtes Offroad-Werkstuning — das ist Tremor, schwer — Raptor.
Den Ford Explorer Tremor lässt sich leicht an seinen leuchtend orangefarbenen Elementen erkennen — das sind Abschleppösen im vorderen Stoßfänger, eine Querstrebe mit zusätzlichen LED-Leuchten im Kühlergrill und ein großes Tremor-Emblem auf der Heckklappe. Auch die 18-Zoll-Räder, die mit hochprofilierten Bridgestone Dueler All-Terrain-Reifen mit ziemlich 'zackigen' Seitenwänden ausgestattet sind, sind mit orangefarbenen Einsätzen verziert.
Die Bodenfreiheit der Tremor-Version wurde um 25 mm erhöht, mit neuen Federn und Querstabilisatoren in der Federung, die für das Fahren im Gelände ausgelegt sind, und der Unterboden erhielt zusätzlichen Schutz. Allradantrieb mit einer automatischen Kraftverteilungs-Kupplung auf die Vorderachse ist serienmäßig und wird durch ein hinteres Torsen-Sperrdifferenzial ergänzt. Die Motoren sind Standard, Benziner, turbogeladene aus der EcoBoost-Familie — ein 2,3-Liter-Vierzylinder (304 PS, 420 Nm) oder ein 3,0-Liter-V6 (406 PS, 563 Nm), das Getriebe — nur ein 10-Gang-hydromechanisches Automatikgetriebe.
Der Innenraum des Ford Explorer Tremor ist reichlich mit orangefarbenen Einsätzen dekoriert (hauptsächlich Doppelnähte an Leder- und Stoffelementen). Zur Serienausstattung gehören Rundumkameras, gegen Aufpreis sind ein leistungsstarkes Bang & Olufsen Soundsystem (14 Lautsprecher), Vordersitze mit eingebauten Massagern und der BlueCruise-Autopilot der zweiten Stufe erhältlich. Der Preis für die Tremor-Version wurde noch nicht bekannt gegeben.
Außerdem hat das letztjährige Update dem Ford Explorer im Kampf um die Führungsposition in seiner Klasse nicht wesentlich geholfen: Im ersten Quartal dieses Jahres gingen die Explorer-Verkäufe in den USA im Vergleich zu den Verkäufen im ersten Quartal 2024 um 19,1% auf 47.314 Einheiten zurück. Der Jeep Grand Cherokee liegt noch vorne, aber nicht weit: Im gleichen Zeitraum verkaufte er sich 48.465 Mal (-11%).
Diese Nachrichten könnten Sie ebenfalls interessieren:

In Großbritannien wurde ein Gelände-Rolls-Royce auf Basis eines alten Mitsubishi L200 Pickups entwickelt
In Großbritannien wurde ein einzigartiges Geländewagen gebaut – ein Rolls-Royce auf dem Chassis eines Pickups mit Diesel und Allradantrieb, inspiriert von Rallyes.

Amerikanisches Start-up Faraday Future zeigt Konzept des 'intelligenten' Autos FX Super One mit künstlicher Intelligenz
Vorgestellt wird ein intelligenter Minivan, der in der Lage ist, Emotionen auszudrücken und mit Menschen zu kommunizieren.

VW, Porsche und Dodge als Kugeln: Kunst, die überrascht
Der amerikanische Künstler Lars Fisk verwandelt ikonische Autos in perfekte Kugeln.

Volkswagen senkt Gewinnprognose aufgrund von US-Zöllen und Restrukturierungskosten
Volkswagen sieht sich mit einer Verschlechterung der finanziellen Leistung konfrontiert, bedingt durch US-Zölle und schwache Nachfrage.

Informationen über das neue Huawei-Crossover sind durchgesickert: Seine Premiere steht bald bevor
Chinesische Medien haben das Aussehen des aktualisierten Aito M7 2026 Crossovers entschlüsselt – das Debüt des Modells wird in naher Zukunft erwartet, möglicherweise schon im Sommer.